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Die größte Tugend eines gepflegten Urteilsvermögens ist es, die eigene Begrenztheit zu erkennen und sie als Konstante in jedes Urteil einzukalkulieren. Das bedeutet, dass wir uns dessen bewusst sind, eine Wirklichkeit nie ganz zu durchschauen. Es bedeutet, dass wir uns der Flüchtigkeit unserer sich stets wandelnden Schlussfolgerungen bewusst sind. Im Grunde sind alle unsere Bewertungen und Urteile vorläufig – das macht sie aber nicht weniger nötig.
Giannina Wedde
Liebe, Dankbarkeit und Ambiguitätstoleranz
„Alles ist gut, wie es ist.“ Ein Satz, den ich häufig in der Entspannung am Ende einer Yogastunde sage. Ich weiß, wie wohl er mir selbst tut, wenn ich ihn höre, eingekuschelt unter eine Decke auf der Matte.
Denn er beruhigt, indem er daran erinnert, dass wir vertrauen können darauf, dass alles so kommt, wie es soll. Dass alles letztlich einen Sinn ergibt. Wie in der Geschichte eines Vaters, der einen Haufen Pferde gewinnt und deswegen von allen beglückwünscht wird. Sein Sohn verliert aber dann auf einem der geschenkten Pferde ein Bein. Da wird der Vater von allen betrauert. Wegen seines fehlenden Beins muss der Sohn dann aber auch nicht in den Krieg ziehen, aus dem niemand lebendig zurückkehrt. Und der Vater denkt: „Wer weiß schon, was gut und was schlecht ist.“
Wenn wir uns also sagen, alles ist gut, wie es ist, dann erinnern wir uns doch vor allem daran, dass wir den Moment so annehmen können (sollten) wie er ist. Und er kann auch schlecht sein.
Viele Menschen sind momentan nicht besonders glücklich. Auch ich selbst denke, dass ich schon leichtlebigere Phasen im Leben hatte. Alles scheint ein wenig verfahren und ausweglos zu sein und dazu kommt noch das schlechte Wetter und wenn es gut ist, zu gut? Klimawandel! Schuld sind die anderen, die großen Konzerne oder andere Menschen, der Arbeitgeber, die Politik, what ever.
Ist es nicht befreiender, zu beobachten wie wir mit uns und der Situation umgehen als zu fragen: Warum zur Hölle bin ich in dieser Situation warum, wer ist Schuld?“ Wir sind alle keine Engel auf Erden und die kosmische Energie, Gott, wenn wir an sie/ihn glauben, hat uns mit vielen Ambivalenzen auf die Erde gebracht.
Balance zu finden ist unser Weg. Unseren eigenen Schwankungen und Unsicherheiten gegenüber tolerant zu sein. Diese „Ambiguitätstoleranz“ scheint mir gerade in der jetzigen Zeit eine besonders wertvolle menschliche Kompetenz zu sein. Denn naturgemäß geht die Balance immer wieder flöten, sie ewig zu halten ist gar nicht in uns angelegt.
Wir können fast überall hinreisen, wir haben Freunde auf der ganzen Welt, sprechen viele Sprachen, können fremde Kulturen verstehen und den Ozean von Plastik befreien. Wir können sogar so konsumieren, dass gar kein Plastik mehr produziert werden muss. Wir können uns fleischlos ernähren, wir können Kathedralen wieder aufbauen, Grenzen einreißen. Und wir können auch genau das Gegenteil. All das ist in jedem von uns angelegt. Was ist richtig?
Wir sind frei, jeden Tag zu entscheiden, wer wir sein wollen. Wir wachsen mit unseren Erfahrungen, aber wir können auch daran zerbrechen, wenn wir uns zu viel zumuten. Und auch das kann der Druck sein, zu meinen, immer in Balance sein zu müssen.
Im Yoga können wir mit Balancehaltungen spielen. Wir können fallen, lachen und weitermachen. Uns freuen und stolz sein, irgendwann im Halbmond auch noch den Blick in den Kosmos richten zu können. WOW. Stolz! Ein Gefühl, von dem im Yoga eher nicht gesprochen werden sollte, weil es das Ego zu sehr hervorhebt. Aber ich glaube, es gibt so etwas wie unegozentrischen Stolz, ein Gefühl von Begeisterung für das, was man mit seinem Körper tun kann und ohne gleichzeitig die Demut vor dem Kunstwerk Körper zu verlieren.
Tiefe Dankbarkeit dafür, in einem menschlichen Körper zu sein, der uns all diese Erfahrungen ermöglicht. Auch die Erfahrung von Krankheit, die Erfahrung von Schmerz, von Verfall, das Altern und Vergehen, die Müdigkeit in den Knochen morgens, die Vitalität am Vormittag und dann die langsam geringer werdende Energie bis zum Ende des Tages, bis zum Abend, bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir unseren Körper auf dieser Erde wieder verlassen.
Angesichts dessen wünschte ich, ich wäre eine meiner Katzen. Schlafen, essen, jagen, spielen... Ich frage mich immer häufiger, warum alle Menschen so viel arbeiten, warum sich alle beklagen, dass sie ihre Freunde kaum noch sehen. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass wir vielleicht wirklich in einer besonderen Zeit des Wandels leben. Aber das bewertungsfreie(re) Beobachten hilft oder das Beobachten des Bewertens. Denn wer kann sagen, das ist gut und das ist schlecht?
Am Ende zählt die Liebe in unseren Herzen, für uns selbst und für die Anderen. Und das Schmunzeln über unsere Unzulänglichkeiten. Dann kann man den Blick in den Himmel werfen, das Grau sehen und sich im Bett verkriechen. Man kann aber auch wissen, dass sich der blaue Himmel vorübergehend hinter Wolken versteckt und uns schon bald wieder sehen lässt in die unendlichen Weiten des Kosmos.
Sich dennoch ins Bett kuscheln, mit einem tollen Buch und einem leckeren Kakao.
5 Jahresfeier
25.5.19 ab 14 Uhr
Das YogaAtelier ist für mich ein Ort der Wohltat. Ein Ort der freudig schmunzelnden Introspektion, des Austauschs. Und genauso wie im Jahre 2015 die Yogaterrasse unseren Raum nach außen erweiterte, der Atelierraum nach dem kleinen Umbau 2019 offener und zugänglicher geworden ist, so möchte das ganze Yogaatelier immer offener werden, Raum teilen, Yoga zelebrieren und Feste feiern mit vielen, die von Beginn an dabei sind (wie das am 25.5.19, s. Programm). Wir alle erschaffen diesen Ort und dafür bin ich unendlich dankbar. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Vermietern und Nachbarn, die das ganze Yogazeug mittragen und toller Weise auch mehr und mehr selbst zum Yoga kommen.
Wer weiß, wie lange die alten Häuser noch im Unionsviertel stehen und bezahlbar sind? So lange es geht genieße ich Hof und Garten inmitten der Stadt, die tolle Nachbarschaft und denke an meinen Vater, dem ich seit 16 Jahren meine jetzige kleine Wohnung zu verdanken habe und damit konnte ich hier Wurzeln schlagen.
Namaste, Hola und Shalom liebe*r Yogi*ni!
Los geht dieser Rundbrief mit einem kleinen persönlichen Intro und geht dann über in ganz viele Infos. Das neue Jahr ist bereits ein paar Tage alt und zeichnet vielleicht ein paar kommende Dinge für dich ab? Ich hoffe, du kannst klar und vertrauensvoll weiter gehen, weiter sehen! Ich glaube, 2019 wird ziemlich besonders J!
Doch nun das kleine Intro. Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, vielleicht auch nicht, dann lass es einfach an dir vorüber ziehen.
Ein Tag auf einer Reise kann sein wie ein Leben, ein Tag wie eine ganze Beziehung.
31.12.18
Der eine steht zeitiger auf als der andere. Der muffelt nämlich und habe nämlich eigentlich nicht geschlafen in er letzten Nacht... Gedanken über die Lebensführung des anderen und dass es kein Wunder sei, wenn man so und so lebe, dies und das esse oder auch nicht, nicht zum Arzt gehe, blablabla, Gedanken. Nicht in Worte gefasst - wie zu oft schon geschehen. Der eine würde dann nun alleine losgehen. Ja, denn der andere wolle den einen nicht aufhalten.
Mittlerweile kenne ich den Anderen schon etwas und hoffe, dass er sich doch berappelt. Und so lande ich letztlich auf der Matte. Vor dem Bett. Ahhh...aaatmen, Körper spüren, Gedanken (oder Gefühle?) der Liebe. Geben. Und so kommt es, dass der andere doch bald Kaffee trinkt und sich berappelt, seinen Kopf an meinen Bauch lehnt, so dass Energie fließen kann, es glitzert ***
Und so gehen wir etwas später als alleine, aber gemeinsam auf die Straße an diesem letzten Tag des Jahres. In Liebe. Ohne Frühstück und Hunger. Fahren in die Stadt. Und finden uns gar nicht zurecht zwischen all den Anderen, aber miteinander. Finden keinen Ort, an dem wir essen wollen, finden ihn dann aber doch, war aber nicht sooo megadoll, aber gut auch dennoch.
Kein Trinkgeld übrig, keine freundliche Verabschiedung für diesen netten Kellner, sondern eine vom Anderen, eine, die der eine richtig doof fand. Und selbst unangenehm bewegt wegen des fehlenden Trinkgelds reicht das für nervige Fragen nach dem Grund für diese Verabschiedung, dieses Wort, so ein Quatsch, versteht doch keiner! Und so müssen sich unsere Wege erstmal trennen, damit die stinkige Luft zwischen uns verpufft. Allein durch die Straßen gehen, befreit und doch, ach wie wäre es doch schön, wenn er auch hier wär. Verloren, er kommt nicht hinterher und es dauert eine ganze Weile, bis wir uns wieder finden und sind uns wieder also einig, dass wir beide hier zwischen den Anderen uns nicht wohl fühlen und werden ganz schnell wieder eins. Dann finden wir die Ruhe im Museum toll und die Bilder schlecht, naja, nicht aussagekräftig. Und dann haben wir wieder Hunger. Wir finden auf dem Weg eine tolle Bar, die von nun an immer unsere Bar sein wird und dann dürfen wir sogar in das total ausgebuchte vegetarische Restaurant zur Öffnungszeit kommen, um dort das megatolle Silvestermenü zu essen. Bis dahin dürfen wir in der Bar sehr leckeres Bier trinken und Gin Tonic und nach dem Essen auch wieder.
Da ist es noch früh in der letzten Nacht des Jahres. Wir laufen am Fluss entlang den ganzen Weg zurück zu unserer Burg, von der herunter wir das Feuerwerk sehen wollen. Vorher nehmen wir in unserer Bleibe noch ein wärmendes Bad und sehen Sinor Rossi, der das Glück sucht, denn davon fehlt ihm ein Stück, er hat einen Wunsch, ein Eis von Nordpol flambiert mit Punsch.
Die Eine und der Andere stehen dann mit ein paar anderen auf einem Hügel der Burg und sehen und spüren, da liegt das Neue in der Luft und das Alte wird weggeschossen, vertrieben.
Dankbar für jeden Tag starten wir ins Neue.
Lasst uns andere Wege zu neuen Zielen gehen, die Perspektiven ändern, tiefer blicken, länger warten, und häufiger Köpfe auf Bäuche legen, die Augen schließen, den (die) Anderen von innen heraus neu sehen. Jeden Tag neu.
Umarmung:
Dani
° Yogakurse ° Mantrasingen mit Pia ° YogaWE ° Yoga für Mamas ° Empfehlungen°
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Namaste, Hola und Yassu liebe*r Yogi*ni!
Die Ferien waren wunderbar und voller Erfüllung. Eine Zeit der spirituellen Aufladung und Vergewisserung. Fast direkt nach dem tollen Sommerfest im Atelier am 14.7., wofür ich mich bei allen Beteiligten nochmal von Herzen bedanken möchte (Fotos findest du auf unserer HP), ging es los. Über Barcelona und die Yogaconference führte mich die Reise weiter nach Evia ins sunshinehouse, wo ich mit dem wundervollen Till Heeg eine Woche zum Buddha within reiste und die Praxis der Thaiyogamassage vertiefen konnte. Eine Zeit bei den heißen Quellen im Norden von Evia , Aidipsos (s. Foto oben), ließ mich die Geschwindigkeit älterer Menschen annehmen und half mir so richtig runterzufahren. In Athen war es vor allem noch heißer und extrem laut. Trotzdem schön und immer ein Muss, schon allein, um Heleniko mit nach Hause zu nehmen. Auch wollte ich nachsehen, wie sich die Streetart weiterentwickelt hatte und fand viele einfach älter gewordene Graffitis, aber auch ein paar tolle neue. Zurück in Deutschland konnte ich das Atelier in allen Formen und Farben genießen, bevor diese 6 freien Wochen einen Höhepunkt der Erlebnis- und Erfahrungsdichte fanden, nämlich auf dem absolut überragenden XperienceFestival in Bad Meinberg. 5 Tage voller Yoga, Massage, Musik, Gesang, Tanz, Essen, Zelten, Schwitzen, Frieren. Die Bekanntschaft mit der Sängerin meiner allerersten YogaCD, Karnamrita Dasi, kristallisierte vor allem heraus, wie wir geleitet werden, wenn wir alles, was wir tun, mit Hingabe tun. Devotion.
Nun begrüßen wir den Herbst, rekapitulieren und sammeln Kräfte für die kalte Zeit. Eine neue Ordnung kann entstehen.
Ich danke dir, dass du davon ein Teil bist, in welcher Form auch immer. cOMe together im Atelier! Zum Erden, Augenschließen, Sprühen und Leuchten. Ich freue mich darauf!
Das Leben ist ein Traum.
Hola, Shalom, Selam und Namasté, liebe.... LIEBE!
Der Sommer wirft bereits in großen Flächen seine Schatten voraus, lässt uns Energie tanken, die Fülle wachsen sehen, uns draußen sein, uns öffnen für all die Vielfalt um uns herum, für unsere Herzen.
Dies lässt sich immer leicht in den Yogastunden sagen, vermitteln, spüren, oder? Offenheit, Weite, Liebe.
Und wie schnell vergessen wir es im Alltag wieder? Dass wir es genießen können in Vielfalt zu leben, uns von einander und gerade vom Anderen, vom Andersartigen, inspirieren zu lassen?
Uns auch an unsere Grenzen bringen zu lassen. Durch den Freund mit so viel Plastik im Einkaufskorb, den rauchenden Nachbarn, die fleischessenden Eltern, den anderen Rhythmus des Partners. Wozu das alles? Wir alle sind meist überzeugt, unser Weg sei der richtige, unsere Argumente die total durchdachten. Aber das ist natürlich Quatsch, wissen wir weiter, denn was können wir schon wissen?
Es stimmt für uns, aber nicht für den Anderen. Können wir also nicht einfach nur staunend durch unser Leben und die Welt reisen und das Andersartige beobachten? Was bringen Diskussionen und Streitereien als die totale allseitige Entnervung? Doch unterscheiden wir: Im geübten Falle der Diskussion, im rationalen Austausch, im Zurücknehmen und Beobachten der Egos: mehr Klarheit. Im emotionalen Streit der überbordenden Egos: Energieverpuffung.
In der Yogastunde halten wir die sitzende Vorbeuge oder die Taube einfach tief ein- und ausatmend, wir üben das Beobachten, wir beobachten, wie das Ego schmilzt, die eigenen Grenzen können weich werden, sich auflösen.
Ich schreibe aus eigener Erfahrung. Ich kenne niemanden, dessen (gedankliche) Grenzen fester sind als meine eigenen. Naja, fast J. Warum kann ich nicht auch im Alltag gedanklich immer dann ein Mantra rezitieren, wenn die Energie aufwallt, mich beruhigen, indem ich sie einfach beobachte? Und was wäre denn, wenn meine Grenzen im Alltag schmelzen würden, ich nicht mehr kämpfen würde (müsste?!) für das, was ich für den richtigen Weg halte. Um unser Leben auf diesem Planeten zu verbessern, zu verlängern, mit der Natur zu leben, das Miteinander auf diesem Planeten bewusster zu machen. Wer bin ich, den richtigen Weg kennen zu meinen? Wo doch andere auch ganz andere Ideale haben können!
Wir Menschen sind so verschieden, da müssen wir nicht in eine andere Kultur schauen, sondern nur über den Gartenzaun oder auf die andere Seite unseres Bettes.
Im Yoga halte ich die Asana weiter, die äußere Haltung bleibt, aber die innere Haltung verändere ich, gehe in die Tiefe, näher zum Ursprung aller Energien. Mein Ego löst sich auf, alles schmilzt, alles wird eins. Und ich weiß, in der nächsten Yogastunde beginne ich wieder von vorne. Die Energien werden andere sein, mein Körper, mein Geist anders, verspannter, entspannter, jeden Tag neu.
Jeden Tag neu, das Andere tolerieren. Das Andere in mir sowie im Anderen. Was bringt es, wenn „Toleranz irgendwo aufhören sollte“, wie viele gerade gesellschaftspolitisch fordern, z.B. um Toleranz als Wert zu schützen? Kann man Respekt und Rücksicht einfordern? Oder müssen sie nicht in jedem einzelnen Menschen von außen begünstigt wachsen?
Die Schüler spielen in den Pausen auf dem Schulhof meist nur innerhalb ihrer Klassen Fußball, schießen den anderen Gruppen auch mal ihren Ball in die Bäume. Abgrenzung ist uns Erdwesen eigen. Das können wir auch im Hinterhof mit vielen Katzen oder auf der Hundewiese beobachten. Gemeinsames Lachen hilft, das weiß ich von meiner Schwester, mit der ich nicht nur so oft wie mit niemandem sonst gestritten und gelacht habe, sondern auch diskutiert. Sie sagt heute als Mutter, wenn man ein Kind maßregeln muss, sollte man das nicht mit erhobendem Zeigefinger, sondern mit einem liebvollen Lächeln tun. Es in Liebe abholen. Es als Individuum respektieren.
Was macht uns als Individuen aus? Wir definieren uns oft in Unterschieden. Als Pubertierende testen wir die Grenzen unserer Eltern und müssen sie auch überschreiten, um unser neues Selbst zu bilden. Meines Erachtens ist der menschliche Geist grundlegend zwar dazu angelegt, ohne Grenzen sein zu können, SahasraraChakra macht’s möglich, doch die Unendlichkeit können wir (außerhalb von Meditation) meist nicht denken. Und schon gar nicht leben. Wir verlören den Halt. Aus dem gleichen Grund scheint es überhaupt Landesgrenzen zu geben, Gartenzäune oder riesige Decken im Freibad, die selbst hier den eigenen Bereich markieren, abgrenzen. Innerhalb dieser Bereiche die Ordnung aufrecht zu erhalten, verlangt uns scheinbar schon genug ab.
Langfristig wird es nötig sein, möglich ! sein, ohne Grenzen zu denken. In einer Struktur zu leben lernen, deren Ordnung wir nicht auf den ersten Blick erfassen können. In vielen Bereichen leben wir ja schon grenzüberschreitend. Die Vernetzung über das Internet genießen die meisten Menschen und sie löst Endlichkeiten auf. Sie lässt die Welt kleiner werden, d.h. die Weite mehr überblicken, uns mehr von einander lernen, mehr Eins werden. Wo Weite entsteht, muss aber auch ständig und bewusst für immer neue Balance gesorgt werden. Es ist liegt noch ein ganzer Weg vor uns. Nein: mehrere, unendlich viele.
Jeden Tag sollten wir unser Nest verlassen mit dem Bewusstsein, dass alles anders ist. Erwartungsfrei, beobachtend. In Liebe. Ziehen wir uns zurück, wenn wir an unserer Grenzen sind. Atmen. Beobachten. Wir sind anders, alle anderen sind anders. Denn was wäre, wenn unser aller Grenzen sich einfach gleichen würden, so dass wir nie in diese Reibung kämen? Vielleicht könnten wir dann Liebe gar nicht leben lernen.
Jorge Bucay schreibt:
Sich verlieben heißt, die Übereinstimmungen zu lieben, und lieben, sich in die Unterschiede zu verlieben. (in: Liebe mit offenen Augen)
Das ist nicht nur in Liebesbeziehungen so. Schauen wir in Liebe zu den Unterschieden auf der anderen Seite unseres Bettes, über den Gartenzaun und die Landesgrenzen.
LIEBE ist die Antwort.
Umarmung:
Dani
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deYne Rezepte
Auf vielfachen Wunsch werde ich von nun an auch deYne Rezepte im Rundbrief versenden.
deYne DHAL-SUPPE, bei jedem cOMe together Teil des Buffets
Zutaten für einen großen Topf mit vielen kleinen Buffetportionen:
3-4 Zwiebeln, Kokosöl, Ingwer, ordentlich Garam Masala, Gemüsebrühe, rote Linsen, Tomaten aus 4 Dosen, Chili, Salz, Pfeffer, Kokosmilch, Koriander
So wird’s was:
Brate die klein geschnittenen Zwiebeln und Ingwer in einem großen Suppentopf an, kurz, bis sie glasig sind. Würze dann mit viel Garam Masala, z.B. 3-4 Esslöffeln. Umrühren. Füge dann die Linsen hinzu, brate sie kurz mit an und fülle dann mit Gemüsebrühe auf, sodass alles gut bedeckt ist. Decke den Topf zu und lasse das Ganze 10-15 Minuten köcheln. Die Linsen sollten noch bissfest sein. Es sei denn, du magst eine sehr brei-ige Suppe. Füge dann die Tomaten hinzu. Würze mit Chili nach Geschmack, ebenso mit Salz und Pfeffer. Eine kleine Dose Kokosmilch neutralisiert die Schärfe etwas. In Schälchen geben und Koriander drüber. Schmeckt aber auch ohne. Wer die Suppe etwas bissfester haben mag, kann nach dem kochen nochmal ein paar Linsen dazugeben und über Nacht stehen lassen. Erwärmen, genießen.
BON APETIT!
Süßkartoffeln mit Rucola°Salat°Pesto und Belugalinsen
Zutaten für 2-3:
Zwei große Süßkartoffeln, Kokosöl, 250 gr. Belugalinsen, ca. 2-3 Hände Rucola und Plücksalat, Pinienkerne, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Crema di Balsamico
So wird’s was:
Schäle die Süßkartoffeln und schneide sie längs in Viertel oder Achtel. Lege sie in eine Auflaufform und bestreiche sie ordentlich mit Kokosöl. Lasse sie bei ca. 150 Grad 20 Minuten im Ofen, so dass sie langsam weich werden und vielleicht etwas kross auf der Oberfläche. Gleichzeitig koche die Belugalinsen in Wasser. Füge erst am Ende etwas Salz hinzu. Währenddessen schneide den Rucola und Salat. Gib die Blätter mit Pinienkernen und ordentlich Olivenöl in eine Küchenmaschine und hexsle J alles so fein wie du es magst. Wenn die Linsen fertig sind, mische sie mit dem Pesto, würze noch mit etwas Pfeffer und gib dann alles über die Süßkartoffeln. Das Ganze kann nochmal zusammen für 7 Minuten im Ofen schmurgeln. Auf Teller verteilen. Vielleicht nochmal etwas Olivenöl und Pfeffer drüber, vielleicht auch etwas Crema di Balsamico. Fertig.
BON APETIT
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Empfehlungen
Tocotronic: Die Unendlichkeit, live am 8.11. im Bahnhof Langendreer
https://www.xperience-festival.de
fotografiert vom 11. – 17. April zwischen 16 und 18 Uhr
WAS WILLST DU WIRKLICH?
Wir formen unser Leben, wir yogieren und kreieren. Wir atmen.
Genießen den Frühling. Jeden Tag mehr in der Barmercherryblossomstreet:
Unser uralter Meister Patanjali schreibt in seinen Sutras (Leitfaden), Yoga solle so praktiziert werden, das die Asanas in jedem Moment stira und suka, stabil und süß, gehalten werden können, also ohne Anstrengung. Und das üben wir für unseren Alltag. Jeder Lebensmoment kann stira und suka sein, wir in unserer Mitte, ausgeglichen und uns wohl fühlend, in unserer Kraft und genährt.
Worauf achten wir, wenn wir unseren Tag gestalten und die Momente, aus denen ein Tag besteht? Was tun wir, nachdem wir die Augen geöffnet haben? Und was ist das Letzte, das wir tun, bevor wir die Augen schließen? Welchen Gedanken haben wir und welche Bilder?
Wir können das selbst formen, weitestgehend, eigentlich sogar, wenn wir ganz ganz ehrlich und ernsthaft sind, sogar alles. Im Yoga sagen wir, dass wir in Shavasana trotz allem, was uns aufregen und ärgern oder auch übermäßig freuen und positiv erregen könnte, üben, entspannt zu sein und in Verbindung mit unserer Essenz, Sat°Chid°Ananda, Weisheit, Wonne und Glückseligkeit. So wollen wir am Ende unsere Lebens eins werden, eingehen in die Unendlichkeit.
So entscheiden wir uns immer wieder erneut, in jedem Moment bewusster, ob wir etwas wirklich tun wollen und was es bewirkt.
Ich schreibe das heute und in dieser Frühlingszeit nicht einfach so, sondern weil ich bemerke, wie wenig Positives mir manches Gewohnte gibt. wie z.B. Facebook. Und wie wenig ich hinter dem Konzept stehe. Allerdings habe ich es viel zu Werbezwecken genutzt, für deYn YogaAtelier, aber zu welchem Preis? Und mit welchem tatsächlichen Nutzen? Genügt nicht unsere Whatsapp-Gruppe und meine Erreichbarkeit über Email? Die Veröffentlichung von Neuigkeiten über unsere Internetseite?
Kurz: Es sind mir zu viele negative Dinge, die ich über Facebook sehe und auch weiter teile, damit andere auch sehen und das Negative aufhört. Ich möchte dem aber einfach gar nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken. Nicht, weil ich mich nicht mehr damit auseinandersetzten möchte, sondern weil ich mehr Energie für die schönen Dinge, die Natur, die Tiere und die Liebe haben möchte. So ist z.B. die Demo am Samstag hier direkt vor meiner Haustür an mir vorbeigegangen und ich in die Schranken von nettem Deeskalationspersonal geraten. Sicherlich hätte ich über FB davon erfahren, aber auch durch die Zeitung. Beides habe ich nicht genutzt. Was geschieht dadurch? Überraschungen oder auch Schlimmeres? Es ist ein Versuch. Und momentan wirkt es erstmal befreiend. Ich vertraue darauf, dass das, was ich wissen soll, zu mir findet. Und bis auf Weiteres lese ich nur noch die digitale ZEIT.
DeYn YogaAtelier legt also den Fokus auf den Newsletter, in dem alle wesentlichen Veranstaltungen angekündigt werden. Meine lovely Schwester gestaltet ihn nun das dritte Mal und ich bin sehr glücklich darüber, die Kommunikation des YogaAteliers in familiären und so lieben Händen zu wissen. Merci, toujours, Juli!
Alle Menschen, die eigene Veranstaltungen im Atelier anbieten, werden sie auch weiter bei FB ankündigen können. Und ich muss sagen, bis Juli haben wir ein ganz vorzügliches feines Programm anzubieten.
Ich freue mich ganz besonders auf unser Sommerfest, das hoffentlich von vielen gestaltet werden wird. Das Rahmenprogramm steht schon mal und du kannst dich gerne noch anschließen, einen Flohmarktstand eröffnen, etwas Kreatives zeigen oder einfach nur dabei sein. Am 14.7. ab 12:00 feiere ich meYnen Geburtstag dann auch gleichzeitig nach.
Dass Imran Khan wieder unsere kleinen Hallen erfreut, finde ich ganz außergewöhnlich. Es ist eine große Ehre, dass er wieder im YogaAtelier die Sitar zum Klingen bringt und ich kann nur jedem empfehlen, der indische Klänge hautnah erleben möchte, sich das nicht entgehen zu lassen. Sichere dir deinen Platz auf den bekannten Wegen.
Chronologisch findest du unsere Termine auf der Startseite unter AKTUELL. Der nächste Termin findet sich ganz oben in den Infos.
"And I have called out to you,
Children of an undivided Earth,
That you join your hands together,
And be of one accord before a common soil"
- Ifeanyi Menkiti
Liebe Yogi*nis!
Das neue Jahr hat vor nunmehr fast drei Wochen erst begonnen und dennoch befinden wir uns schon wieder mitten drin. Wir wollen den Winter hinter uns lassen, freuen uns auf den Frühling, buchen unseren Sommerurlaub oder gar schon die nächste Winterreise. Muss das sein?
Weniger ist mehr. Langsamer auch. Mein Freund erinnert ich immer wieder an die Schildkröte. Ich habe sie ganz bewusst als Schlüsselanhänger für das Atelier gewählt. Für meinen anderen Schlüsselbund (noch) nicht... :-D
Halten wir also wieder inne und blicken also kurz zurück und gar nicht allzu weit voraus.
Ich hoffe, du bist mit gesundem Herzen und ruhiger Seele ins neue Jahr gekommen!
Und noch weiter zurück als der letzte Jahreswechsel liegt in diesem Jahr die Gründung deYnes YogaAteliers im Mai 2014. Seit dem wünsche ich mir für das Atelier ein Harmonium und so kam nun eins geflogen, zum Test. Es ist noch nicht das Richtige, aber es wird nicht mehr lange dauern und wir werden zusammen das OM und einige Mantras mit Harmoniumbegleitung chanten können. Darauf freue ich mich überaus!
Wir haben nie erwähnt, wie ökologisch deYn YogaAtelier arbeitet. An dieser Stelle möchte ich das aber einmal öffentlich machen: Wir beziehen von Beginn an „naturstrom“, haben ein Konto bei der GLS-Bank, einer Gemeinschaftsbank mit Sitz in Bochum. Unsere Tees und Leckereien sind ebenso bio und fair eingekauft wie Cremes und Toilettenpapier. Wir versuchen den Verbrauch von Aluminium zu verringern, indem wir nachfüllbare Teelichter benutzen. Plastik müsste am besten ganz vermieden werden, Wir tun unser Bestes. Yoga lehrt uns Achtsamkeit. Nicht nur in der Yogastunde, in der wir oft eng nebeneinander praktizieren, sondern besonders im Alltag sind wir gefragt, in Achtsamkeit liebevoll miteinander zu leben. Nun ist dies wohl doch ein kleines Plädoyer geworden, was ich nicht wollte. Es soll nicht darum gehen, andere zu belehren. Sich selbst immer wieder zurück zu nehmen und Andere zu lassen ist für mich persönlich oft gar nicht einfach, aber das soll hier nicht das Thema sein. Tun wir, was immer wir können. Seien wir bewusst.
Und nun ein Blick in die nahe Zukunft:
Gerne würde ich dich zu unserem nächsten cOMetogether am 26.1. um 18:00 im Atelier begrüßen. Johannes Vogt wird zu einem Kirtan (18-19 Uhr, eine Spende für den Künstler wäre super) da sein und wir werden vorher (18-19) ein vegetarisch-veganes Buffet haben. Bringt dazu gerne etwas mit. Wie immer bisher wird dann ein buntes leckeres Gemischtes mit herzlichen Gesprächen entstehen. Der Kirtan danach wird bestimmt ebenso herzöffnend. Ich freue mich darauf überaus und besonders, wenn viele kommen und Teil des Ganzen sind.
Hinweisen möchte ich zuletzt noch auf Elas neue Stunde im Atelier. Sie findet dienstags von 17.30 – 19.00 Uhr statt. Du trägst entsprechend deines Gehalts bei.
Die Meditationsgruppe sucht gerade nach einem neuen Termin und ich würde mich sehr freuen, sie weiterhin im Atelier zu haben.
Unser Programm wird immer schöner und ich fühle mich voller Dankbarkeit und Liebe für diesen, unseren deYnen Ort.
Für das neue Jahr wünsche ich dir viele tiefe Momente der Stille, der Glückseligkeit und eine stetige Gesundheit, die Basis und auch das Ergebnis von allem.
Umarmung:
Dani
Liebe Yogi*inis,
ich freue mich, wenn du hier mal reinschaust, um zu sehen, was sich im Atelier so entwickelt. Zuerst das Wesentliche, unser Grundgerüst, die neuen Kurstermine stehen und du kannst dich anmelden. Ich freue mich in 2018 nicht nur auf viele neu und alte Energien auf der Matte, sondern auch auf einen Gast, den ich schon einige Jahre kenne. Johannes Vogt war wie ich 2013 zu seinem ersten ThaiYogaMassageWorkshop im Sunshinehouse und wollte seit dem immer mal ins 2014 eröffnete YogaAtelier kommen. Naja, vor allem wollten wir zusammen ins Stadion. Nun passt es endlich und es wird echt knapp, denn so wie es aussieht, wird sein Terminplan langsam aber sicher immer voller. Im aktuellen YogaJournal ist das erste Interview mit ihm... Im Januar kannst du selbst spüren kommen, wie Musik heilt. Gespielt von Johannes.
(...)
Ansonsten nehmen die Dinge ihren Lauf. Ein persönlicher Rückblick:
(offizielle Version, gekürzt)
Vielleicht sind dabei ein paar erhellende Gedanken für den einen oder die andere? Vielleicht sind meine Erkenntnisse nur mir unbekannt gewesen. Ich werde immer noch so häufig gefragt, warum ich doch nicht nach Valencia gegangen bin und so knapp lässt sich das nicht beantworten. Ich versuche hier, es verständlich zu machen, für die, die es interessiert.
Und wieder geht es um Balance. Yin und Yang. Narziß und Goldmund.
Wir durften in der Schule das Buch von Hermann Hesse lesen und es begleitet mich seit dem. Für mich geht es momentan konkret um die Frage, wie ich als Lehrerin an einer staatlichen Schule seriös sein UND gleichzeitig mein Herz weiter öffnen kann.
„Ich glaube, dass ein Blumenblatt oder ein kleiner Wurm auf dem Wege viel mehr sagt und enthält als Bücher der ganzen Bibliothek. Mit Buchstaben und Worten kann man nichts sagen. Manchmal schreibe ich irgendeinen griechischen Buchstaben, ein Theta oder ein Omega, und indem ich die Feder ein wenig klein drehe, schwänzelt der Buchstabe und ist ein Fisch und erinnert an alle Bäche und Ströme der Welt, an alles Kühle und Feuchte, an den Ozean Homers und an das Wasser, auf dem Petrus wandelte... Nun, Narziß, du hältst wohl nicht viel von solchen Buchstaben? Aber ich sage dir: mit ihnen schrieb Gott die Welt.“
Wie die meisten von Euch wissen, war ich zuletzt körperlich nicht richtig fit. Seit dem Start an der neuen Schule war ich erkältet, mein Immunsystem total geschwächt. Funktionieren im Batteriesparmodus. Unglaublich ätzend, wenn man eine neue Stelle hat und sich von seiner besten kraftvollsten Seite zeigen will. Wie kam es dazu? Das Hin und Her zwischen Valencia und Dortmund hat mich letztlich mehr Kraft gekostet, als es mir bewusst war. Vor allem, weil es um mehr ging und geht. Mein Herz hatte stark zu kämpfen gegen (oder mit?) meinen Kopf und es hat zum Glück gewonnen bzw. ausgeglichen. Zeitweilig.
Ich erzähle oft in den Yogastunden, dass unser körperliches Empfinden und unsere ganze Seinsempfindung mit den Energien unserer Vorfahren zu tun haben kann. Im letzten Jahr habe ich das so deutlich wie noch nie zuvor erfahren. Die Energien meiner Vorfahren, auch die meiner direkten, meiner Eltern, kämpfen immer wieder in mir und da geht es um Kopf (eher Yang) und Herz (eher Yin). Es geht um Widder (mein Sternzeichen, eher Yang) und Krebs (mein Aszendent, eher Yin).
(...)
Und jetzt stehen wir da nach einer ganzen Zeit schon und immer und immer wieder geht es um die Balance, das rechte Maß, in jedem einzeln und zwischenmenschlich. Denn natürlich hat sich mein Kopf auch wieder erholt und gibt keine Ruhe, wenn ich nichts mehr in seinem Sinne leiste. Etwas erschaffe und ja, auch Anerkennung bekomme, vor allem in der Schule. Warum ist mir das so wichtig? Es ist die Energie meiner Wurzeln. Und das zu erkennen, heute reflektieren zu können, löst mich ein Stück weit davon. Ich bin auf einem Weg zu mehr Entspanntheit, Selbstvertrauen, Lockerheit.... Liebe!
(...)
Wir dürfen, müssen sogar!, auch schwach sein und das auch zeigen.
Denn wir sind auch richtig, wenn wir nicht stark und perfekt sind. Alles ist gut wie es ist.
Darum geht es. In den Yogastunden. Und in der staatlichen Schule. Und um das zu erfahren bin ich froh, beides zu leben.
Danke für’s Lesen. Für’s Teil-Sein-Lassen und für’s Teil-Sein.
UMARMUNG: DANI